Therapieplan

erstellung des Therapieplans

 

Basierend auf dieser Untersuchung und den Befunden aus der Überweisung des Tierarztes wird ein Therapieplan festgelegt. Falls möglich sollten Sie zu der ersten Behandlung Röntgenaufnahmen, Laborbefunde und Ergebnisse weiterführender Untersuchungen mitbringen.
Vor jeder Behandlungsphase ist es zwingend erforderlich, einen krankengymnastischen Befund zu erheben, auch dann, wenn eine tierärztliche Diagnose vorliegt ! Dieser ist wichtig, um die einzelnen in Frage kommenden Behandlungstechniken festzulegen.
Die weiteren Behandlungstermine dauern ca. 30 – 45 Minuten. Die Anzahl der Behandlungen richtet sich nach der Diagnose und dem hundephysiotherapeutischen Befund.

Wichtig ist das Krankheitsbild Ihres Vierbeiners. Davon ist abhängig, wie oft Sie mit Ihrem Tier in physioptherapeutische Behandlungen kommen sollten: Ein Hund mit einem Bandscheibenvorfall, der womöglich noch gelähmt ist, sollte am Anfang öfter behandelt werden. Bei einem Hund mit Hüftgelenks-Dysplasie (HD), der bereits relativ beschwerdefrei therapiert wurde, reicht womöglich einmal im Monat, um weitere vorsorgende Massnahmen in die Wege zu leiten.

In der Anfangsphase sind ca. 1 – 2 Behandlungen in der Woche angebracht. Im Laufe der Behandlung verringert sich die Anzahl auf ca. 1 Mal pro Woche oder sogar auf 1 Behandlung im Monat, das meist bei chronischen Fällen (HD, Spondylose, etc.). Am schönsten ist es natürlich für jede Fellnase, wenn er wieder soweit rehabilitiert ist, dass er gar nicht mehr in Behandlung kommen muss.
Gerne wird für Ihren behandelnden Tierarzt ein Behandlungs-Protokoll erstellt.